Rom (kath.net/idea)
In Italien sind fünf Satanisten wegen Ritualmorden zu langen Haftstrafen
verurteilt worden. Das Gericht in Busto Arsizio in der norditalienischen
Lombardei sah es als erwiesen an, dass die Gruppe "Die Bestien des
Satans" ein jugendliches Paar im Januar 1998 während einer schwarzen
Messe getötet hat. Die Jugendlichen wurden mit 60 Messerstichen und 80
Hammerschlägen verletzt und noch lebendig in ein Grab geworfen. Vor
Gericht wurde bekannt, dass die Opfer - der 16jährige Lucio und die
19jährige Chaira - selbst an der schwarzen Messe in einem Wald
teilnehmen wollten. Der 29jährige Anführer der Teufelsanbeter wurde zu
zwei Mal lebenslänglich verurteilt, vier weitere Mitglieder im Alter von
19 bis 28 Jahren müssen 24 bis 26 Jahre hinter Gitter. Zwei weitere
Satanisten waren bereits im Februar 2005 zu zehn bzw. 30 Jahren
verurteilt worden. Die Gruppe soll noch für weitere Ritualmorde
verantwortlich sein. |