Buchtipps

 

 

 

Denis Borel: Engel, Wunder und Dämonen      St. Ulrich Verlag 

„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt“, schreibt Shakespeare im „Hamlet“. Pater Denis Borel erzählt von Menschen, die Übernatürliches selbst erfahren haben, berichtet von Engeln und Dämonen, von Erscheinungen, Einflüsterungen und Besessenheit. Woher kommt eigentlich der Glaube an Engel? Welche Aufgabe haben die himmlischen Wesen? Was können Dämonen bewirken? Sind sie nicht eigentlich entmachtet? Die Bibel erzählt von den Wundern Jesu, auch an Wallfahrtsorten liest man von unerklärlichen Heilungen und Rettungen. Gibt es eine Realität des Eingreifens Gottes? Was hat es mit Stigmata, Exorzismen und Erscheinungen auf sich? Diese und andere Fragen beantwortet Denis Borel mit nüchternem Blick und geschultem Geist. In „Engel, Wunder und Dämonen“ erschließt der Philosophieprofessor eine christliche Sicht auf unerklärliche Phänomene, die vielfach der Esoterik und den Grenzwissenschaften überlassen werden. Ein Buch, das nicht mehr loslässt.

 

 

 

Adolf Rodewyk: Der Teufel ernst genommen       Christiana Verlag

Petrus ermahnt die Gläubigen: "Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens" (1 Petr 5,8). Wer ist dieser Widersacher und was weiß man von ihm?
P. Rodewyk gibt uns Antwort auf diese Frage, indem er glasklar und leicht nachvollziehbar erklärt, wie das Böse in die Welt kam und was das für unser irdisches Leben bedeutet. Er hatte als Exorzist im Auftrag des Bischofs von Trier jahrelang mit dem Teufel zu tun; er kennt seine Schleichwege und seine Hinterlist wie kein anderer. Im spektakulärsten Besessenheitsfall der neueren Zeit, im Fall der Anneliese Michel von Klingenberg, wurde Adolf Rodewyk von der Deutschen Bischofskonferenz als Experte bei gezogen. Frau Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Becker hat den reichen Erfahrungsschatz von P. Rodewyk in ihrem Buch "Der Exorzismus der katholischen Kirche unter Beschuss" in allen wichtigen Punkten dokumentiert.
Mit dem vorliegenden Büchlein ist P. Adolf Rodewyk ein Meisterwerk gelungen. Klar verständlich orientiert er den Leser über das "Geheimnis der Bosheit", über Satan und seinen weltweiten Kampf gegen Gott und die Kirche. Heute, wo sogar schon Jugendliche zu okkulten Praktiken verführt werden und der Satanismus immer mehr Anhänger findet, wird eine gründliche Aufklärung zur dringenden Pflicht.

 

 

 

 

 

Klaus Berger:  Wozu ist der Teufel da?       Gütersloher Taschenbücher

 

Wer hat Angst vorm Teufel? Jesus als "Exorzist"?

Die Menschen haben Teufel und Hölle verbannt, weil sie nicht beunruhigt werden möchten. Sie neigen dazu, die dunkle Hälfte der Wirklichkeit ab zu drängen. Auch die Kirche blendet diese dunkle Seite aus, Segnen, Fluchen, Beschwören, Lobpreisen und Austreiben sind aus dem Kirchenrepertoire weitgehend verschwunden. Die Bibel hingegen benennt das »namenlose Böse« und baut den Teufel in ein Drama ein, in dem er stets besiegt wird. Klaus Berger zeigt, welche Perspektiven die Bibel eröffnet: die Ängste, die das Böse auslöst, sollen ausgesprochen werden und eine Gestalt bekommen, damit man sie angehen kann und das Teuflische am Ende besiegt wird - mit der wichtigsten Waffe, die es gegen das Böse gibt: dem Wort Gottes.

Klaus Berger geboren 1940, Dr. theol., ist Professor für Neutestamentliche Theologie an der Universität Heidelberg.

 

 

 

 

 

Gabriele Amorth: Ein Exorzist erzählt       Christiana Verlag

 

Sachliche Information zu einem tabuisiertem Thema

In einer Zeit, in der Satanismus und okkulte Praktiken "boomen" wird die kirchliche Lehre von den Dämonen oft belächelt und als nicht mehr zeitgemäß abgelehnt. Dem römischen Exorzisten P. Gabriele Amorth gelingt es, auf sachliche und fundierte Art über dieses Thema zu informieren und zugleich dem Leser/der Leserin Ängste zu nehmen. Wer unter dem Titel "Ein Exorzist" erzählt, nur spektakuläre und reißerische Enthüllungen erwartet, wird - bei allem Praxisbezug - enttäuscht. Gerade die nüchterne Sachlichkeit überzeugt. Ein Buch, dass für alle in der Seelsorge Tätigen zur Pflichtlektüre gehören sollte.

Trotz des Auftrags Jesu Christi 'Treibt Dämonen aus!' (Mt 10,8) und der Tradition der Kirche ist der Exorzismus auch in 'katholischen Kreisen' nicht unumstritten. Der Exorzismus ist in eine Krise geraten, während zugleich Schwindler, Magier und Kartenleser einen großen Zulauf erleben. Der offizielle Exorzist der Diözese Rom berichtet aus der Praxis und erklärt, wie Besessenheit erkannt und was getan werden kann. Ein solches Buch schwimmt gegen den Storm, aber es steht in Übereinstimmung mit der Lehre der Bibel, mit dem Lehramt der Kirche und mit der gesunden Tradition. Es zeigt die Nöte vieler Leidenden, die um Hilfe bitten und denen geholfen werden kann. Ein aus tiefem Glauben geschriebenes Buch, das nachdenklich macht. Es rührt an die Grundlagen der christlichen Lehre.


 

 

 

Gabriele Amorth:  Neue Berichte eines Exorzisten       Christiana Verlag

Erscheint als zweiter Band des Weltbestsellers 'Ein Exorzist erzählt', der in Italien in kurzer Zeit 15 Auflagen erreichte und in 14 Sprachen übersetzt wurde.

Zwölf Millionen Italiener suchen Hilfe bei Magiern und Kartenlegern oder nehmen an spiritistischen Sitzungen und Satanskulten teil. Gabriele Amorth, seit 1986 Exorzist in Rom, vertritt die Auffassung, dass die Kirche an dieser Entwicklung nicht unschuldig ist, wurde doch der von Christus befohlene Befreiungsdienst («Treibt Dämonen aus», Mt 10,8) sträflich vernachlässigt. Von Papst Paul VI. ermuntert («Der Rauch Satans ist durch einen Spalt in die Kirche eingedrungen») setzte unter Amorth eine Gegenbewegung ein. Sein Buch «Ein Exorzist erzählt» wurde zum Bestseller und erlebte bisher 16 Auflagen und wurde in 14 Sprachen übersetzt.

Der hier vorliegende zweite Band ergänzt seine Erfahrungen und erscheint zum richtigen Zeitpunkt: Jetzt wo sich der Satanismus in vielen Ländern wie eine Pestseuche ausbreitet und die Satanspriester bei Schwarzen Messen selbst vor Menschenopfern nicht zurückschrecken - Praktiken, für die sich die Polizei mehr als die Kirche zu interessieren scheint -, ist es dringend notwendig, dass Abhilfe geschaffen wird. Amorths Bücher bringen ein ungeheures Tatsachenmaterial an den Tag, das selbst vielen Priestern und Gläubigen ganz unbekannt ist, dessen Kenntnis aber im Kampf gegen die Mächte der Finsternis unerlässlich ist.

Jesus gab seinen Jüngern Kraft und Vollmacht, Dämonen auszutreiben. Amorths Bücher zeigen, welche Strategie die Kirche im Kampf gegen den Fürsten dieser Welt anwenden muss, um den Auftrag Christi zu erfüllen und den Mächten der Finsternis Einhalt zu gebieten.

 

 

 

 

Gabriele Amorth:  Exorzisten und Psychiater       Christiana Verlag

 

Die Mächte der Finsternis verdunkeln die Welt. Die Bosheit nimmt überhand. Mammonismus, Terrorismus, Prostitution und Korruption verseuchen die Erde mit den Giftschwaden der Sünde und stürzen Menschen in das Erleben dämonischer Zerstörung. Angesichts dieser Not unserer Zeit sollte man meinen, die Stunde der Kirche habe geschlagen. Steht nicht bei Johannes, Christus sei gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören (1 Joh 3,8)? Hat Jesus nicht seinen Jüngern den Auftrag und die Vollmacht gegeben, Dämonen auszutreiben (Mt 10,8)? Aber anstatt zahllosen bedrängten Menschen aus dieser Vollmacht heraus entscheidende Hilfen zu geben, zeigt die Kirche auf diesem Gebiet Lähmung der Entschlusskraft und angstbedingte Zaghaftigkeit. Es wäre aber ein schwerwiegendes historisches Versäumnis, wenn sie gerade jetzt von der ihr überantworteten exorzistischen Waffe keinen Gebrauch machen würde.
Pater Gabriele Amorth, der berühmte Exorzist von Rom, schlägt in diesem dritten Werk erneut wegen des schweren Standes und der erschwerten Arbeit der Exorzisten Alarm. Er schildert, wie Okkultismus, Magie, Spiritismus und Satanskult überhand nehmen und die Menschen der Kirche entfremden. Er weist nach, dass die Neufassung des Rituale Romanum gegen den Exorzismus zu einem untauglichen Instrument geworden ist, weil die Experten nicht zu Rate gezogen wurden. Dank des klugen Schachzug eines Kardinals ist es Exorzisten heute frei gestellt, auch weiterhin das Jahrhunderte lang bewährte Rituale zu verwenden.

 

 

 

 

Felicitas Goodman:  Anneliese Michel    Der Fall Klingenberg in wissenschaftlicher Sicht       Christiana Verlag

Fünfzig Millionen Fernsehzuschauer sind 1978 mit dem 'Aschaffenburger Exorzistenprozess' konfrontiert worden, mit einem der erschütterndsten Mädchen-Schicksale der Gegenwart. Auch die Deutsch-Amerikanerin Frau Prof. Dr. F. Goodman, Professorin für Anthropologie an der Universität Ohio, schrieb darüber ein sensationelles Buch. Frau Prof. Dr. Goodman hat bei verschiedenen Völkern die religiösen Ausnahmezustände untersucht und sie kam nach einer wissenschaftlichen Analyse der Tonbänder im Fall Anneliese Michel, die als 23jährige Pädagogikstudentin auf rätselhafte Weise starb, zum Schluss, dass hier eine echte Besessenheit vorliegt und dass die These einer 'Epilepsie' oder einer 'psychogenen Geisteskrankheit' nicht haltbar ist. Frau Prof. Dr. Goodman bürgt als Wissenschaftlerin für eine unvoreingenommene Behandlung des Stoffes. Sie ist Nichtkatholikin; dort, wo sie von der katholischen Auffassung abweicht, wird für die Leser der katholische Standpunkt in einigen Fußnoten dargelegt. Das atemberaubende Buch ist brillant in der Darstellung, frappant im Tatsachen- und Bildmaterial, brisant in seinen Schlussfolgerungen. Das Buch will nicht anklagen, aber es ist ein Plädoyer für die Wahrheit.
 

 

Elisabeth Becker: Exorzismus unter Beschuss       Christiana Verlag

Eine der brisantesten innerkirchlichen Auseinandersetzungen der Gegenwart. «Ein harter Kampf gegen die Mächte der Finsternis» (2. Vatikanisches Konzil, GS).
Das Zweite Vatikanische Konzil (LG) weist auf die -Wunder Jesu als das Kommen des Reiches Gottes hin und führt zu diesem Zweck gerade die Exorzismen des Herrn an, die dieses Kommen bestätigen. Trotz vieler modernistischer Versuche, Welt und Mensch ohne Gott verstehen zu wollen, hält die Kirche an den Berichten des Evangeliums über die Existenz der Dämonen und am Phänomen der -Besessenheit fest. Angesichts verschiedener Bemühungen, den Begriff der -Besessenheit als «naive mythologische Vorstellung» zu desavouieren, erscheint es angebracht, einige z. T. weltweit anerkannte Erkenntnisse und Erfahrungen der Kirche vorzustellen. Zitiert wird aus den Berichten und Studien des P. Rodewyk S. J., der im Auftrag des Erzbischofs von Trier einen der wohl schwersten Besessenheitsfälle der Geschichte zu einem guten Abschluss brachte. -E. Becker bringt aus humanwissenschaftlicher Sicht -kritische Anmerkungen zu einem Gutachten zum Thema Exorzismus von J. Mischo und U. Niemann S. J., «Die Besessenheit der Anneliese Michel / Klingenberg in interdisziplinärer Sicht». Das Gerichtsurteil gegen die Eltern des Mädchens und die mit dem Exorzismus befassten Priester wird von Richter H. Grochtmann als unrichtig erwiesen. Schließlich kommt der berühmte -Dämonologe C. Balducci zu Wort, der die Unhaltbarkeit gewisser parapsychologischer Positionen darlegt.
Haben wir nicht greifbar vor Augen, dass es heute satanische «Steuerungen» gibt, dass der Satanskult vor allem Jugendliche zu schrecklichen Verbrechen verführt? Vollmacht und Auftrag Christi an seine Kirche bleiben bestehen: «Treibt Dämonen aus» (Mt 10, 8).

 

 

 

Alexandra von Teuffenbach, Der Exorzismus – Befreiung vom Bösen       Sankt Ulrich Verlag


Dr. Alexandra von Teuffenbach, geboren 1971 in Padua, studierte Philosophie und Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana und promovierte 2002 mit einer Arbeit zu Kirchenkonstitution des II. Vatikanischen Konzils. 2003 legte sie am Vatikanischen Geheimarchiv die Archivarsprüfung ab.
Was ist dran an jener uralten christlichen Vorstellung von Besessenheit und ihrer Austreibung durch das Ritual des Exorzismus? Die Theologin und Journalistin Alexandra von Teuffenbach ist der Frage auf den Grund gegangen und hat in Rom als einzige Frau unter Priestern an einem Kurs für Exorzisten teilgenommen. Behutsam und sachkundig wirft sie einen Blick auf das Geheimnis des Bösen.

 

 

 

C.S. Lewis: Dienstanweisung an einen Unterteufel       Herder Verlag


Unterteufel Wormwood hat den Auftrag, einen jungen Gentleman auf die schiefe Bahn zu bringen. In 31 Briefen gibt ihm sein Onkel Screwtape hilfreiche Dienstanweisungen, wie man die Seele des Patienten zur Beute der Hölle machen kann.

Ein Meisterwerk des meist gelesenen christlichen Autors des 20. Jahrhunderts, das insbesondere hilft, die Unterscheidung der Geister einzuüben und das versteckte Wirken des Bösen im alltäglichen Leben zu erkennen.

 

 

 

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